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Leider ist das ganz anders in meinem Heimatland. In der Stadt benutzen die Menschen die Busse, Taxis, Metro und Jeepneys als öffentliche Verkehrsmitteln. Jeepney ist ein verlängerter Jeep, in den zwischen 20 und 25 Personen rein können. Jeepneys werden noemalerweise als Verkehrsmittel in der Städten benutzt, weil es billiger ist. Z.B. von meinem Wohnort zur Arbeit kostet die Fahrt nur 12 Pesos (In Euro das ist 15 Cent). Das sind 15 Kilometer. Auf den Philippinen, obwohl es eine Notwendigkeit ist, ein eigenes Auto zu haben, finden die meisten Leuten es immer noch zu teuer. Man braucht so viel Geld um für Registrierung, Versicherung, Parken und Wartung auszugeben. Deshalb besitzen viele Filipinos kein Auto. Als ich auf den Philippinen war, hatte ich kein Auto. Ich benutzte jeden Tag öffentliche Verkehrsmittel, wenn ich zur Arbeit order irgendwohin fahre. Das ist üblich in der Stadt. Aber das Problem in der Stadt ist, dass es immer überfüllt ist. In dem Berufsverkehr bleiben Autofahrer und Pendler täglich durchschnittlich 1-2 Stunden im Stau stecken. Als ich in Manila arbeitete, brauchte ich anderthalb Stunde mit dem Auto oder mit dem Taxi von zu Hause zur Arbeit hin und zurück auch. Ein weitere Punkt ist, dass viele Filipinos den Verkehrsregeln nicht strikt folgen, besonders wenn keine Verkehrspolizei präsent ist. Manchmal benutzen die Fußgänger nicht die Fußgängerzone. Deswegen ist der Verkehr oft behindert. Bild Beschreibung 13 - Banken Ich sehe auf dem Foto zwei Personen. Sie sind auf der Bank. Die Frau auf der linken Seite ist die Kundin. Und die Frau auf der rechten Seite ist die Bankangestellte. Die Bankangestellte erklärt der Kundin etwas, während sie ein Formular hält. Vielleicht möchte die Kundin ein Konto eröffnen. Ich sehe auf dem Foto fünf Leute, die an den Geldautomaten stehen. Ganz oben steht geschrieben Frankfurter Sparkasse. Sie sind alle mit ihren Banktransaktionen an den Geldautomaten beschäftigt. Vielleicht heben sie Bargeld ab, überprüfen ihren Kontoauszug oder machen eine Banküberweisung. Dieses Bild behandelt das Thema "Banken." Das Banking hier in Deutschland und auf den Philippinen sind vergleichbar. Auf den Philippinen muss man der Bank den Personalausweis, den Nachweis der Rechnungsadresse, die Steueridentifikationsnummer, die Festnetznummer und den Nachweis der Einkommensquelle vorlegen, wenn man ein Bankkonto eröffnet. Dank der modernen Technologie muss man nicht immer persönlich zur Bank gehen, um die Banktransaktionen zu erledigen. Man kann im Online-Banking das Konto überprüfen, Geld überweisen und Rechnungen bezahlen. Man kann auch online einkaufen. Und die ATM-Karte kann als Barzahlung für Händler verwendet werden. Als ich auf den Philippinen war, hatte ich 2 Bankkonten. Einer ist für mein Gehalt und der andere ist ein Sparkonto. Ein paar Wochen nach meiner Ankunft in Deutschland hat mir mein Mann ein Konto bei der Sparkasse eingerichtet. Wir haben ein gemeinsames Konto, ein Oder-Konto. Ein Oder-Konto ist ein Gemeinschaftskonto mit zwei oder mehr Kontoinhabern. Mit einem gemeinsamen Konto können wir als Ehepaar unsere Haushaltskasse einfacher verwalten. Die Kontoinhaber können hier ohne Einverständnis des anderen auf das Konto zugreifen. Wir bekommen jeweils eine Girocard (EC-Karte) und auf Wunsch Zugang zum Online-Banking. Wir können eigenständig Kontoaufzug überprüfen, Geld abheben und Überweisungen vornehmen. Aber für eine Kreditaufnahme müssen alle Kontoinhaber zustimmen. Bild Beschreibung 14 - Versicherungen Ich sehe auf dem Foto einen Fahrradunfall. Die Frau trägt ein T-Shirt, Jeans und weiße Schuhe. Sie hat einen Fahrradhelm an. Ihre Brille liegt auf der Straße. Sie hat gerade einen Unfall gehabt. Ich glaube, sie ist mit dem weißen Auto zusammengestoßen und ist hingefallen. Sie sitzt auf der Straße und sie hält ihren Rücken. Vielleicht hat sie Rückenschmerzen vom Unfall. Auf dem Foto sehe ich einen Autounfall. Das weiße und das schwarze Auto stießen aneinander, denke ich. Die Retter sind überall am Unfallort. Da sind die Feuerwehr, das Rote Kreuz und der Notarztwagen. Auf dem Foto sehe ich zwei Männer. Beide Männer tragen weiße T-Shirts, Jeans, Arbeitsschuhe und gelbe Westen. Vielleicht sind sie Arbeitskollegen. Der Mann auf der linken Seite, der an der Wand lehnt, ist verletzt. Er hat eine Verletzung an seinem rechten Knie. Es blutet. Sein Helm liegt auf dem Boden. Der andere Mann hilft seinem Arbeitskollegen, weil er gerade einen Unfall bei der Arbeit hatte. Er klebt ein Pflaster auf das verletzte Knie. Auf dem Foto sehe ich einen Jungen und eine zerbrochene Vase. Der Junge trägt einen roten Pullover, Jeans und Socken. Er sitzt auf dem Boden neben der Treppe und er sieht die gebrochene Vase an. Neben der zerbrochenen Vase ist ein kleiner weißer Ball. Vielleicht hat er mit dem Ball gespielt, hat versehentlich die Vase getroffen und so ist die Vase kaputt gegangen. Auf diesem Bild geht es um das Thema Versicherungen. Versicherungen sind für mich wichtig. Sie dienen zum Schutz vor Schaden. Wenn jemandem etwas Schlimmes passiert ist, muss man dafür Geld ausgeben. Aber wenn man versichert ist, dann übernimmt das Versicherungsunternehmen die Kosten des Schadens. Wenn man eine Versicherung möchte, schließt man einen Vertrag mit dem Versicherungsunternehmen ab. Natürlich kommt es auf die Versicherungspolice an. In der Regel gibt es zwei Arten von Versicherungen, die persönliche Versicherung und die Sachversicherung. Hier in Deutschland ist mir aufgefallen, dass die Deutschen schätzen Sicherheit so sehr. Deshalb haben die meisten Deutschen die wichtigste Art von Versicherungen wie z.B. Krankenversicherung, Reiseversicherung, Lebensversicherung, Unfallversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Reiserücktrittsversicherung, Rechtsschutzversicherung, Haftpflichtversicherung, Hausratsversicherung, Feuerversicherung, Wohngebäudeversicherung und Kfz-Versicherung. Leider werden auf den Philippinen nur die Pflichtversicherungen von den meisten Filipinos in Anspruch genommen. Dies sind Kfz-Haftpflichtversicherungen und Sozialversicherungen. Da das Leben auf den Philippinen so hart ist, haben die meisten Filipinos keine Versicherung. Für philippinische Arbeitnehmer ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Krankenversicherung seiner Arbeitnehmer zu bezahlen. Der Arbeitgeber zahlt auch einen Arbeitgeberanteil für die Sozialversicherung der Arbeitnehmer. Nur reiche oder überdurchschnittliche Verdienende Filipinos können sich eine Lebensversicherung, Feuerversicherung, Haftpflichtversicherung und so weiter leisten. Bild Beschreibung 15 - Gesundheit und Gesundheitsvorsorge Auf dem Foto sehe ich einen Arzt und eine Patientin. Sie sind vielleicht im Krankenhaus oder in der Praxis. Sie sitzen sich gegenüber und reden über etwas. Der Arzt hat den Blutdruckmesser. Er misst den Blutdruck der Patientin. Die Patientin sieht fit und gesund aus. Ich denke, dass die Patientin zwischen 20 und 25 Jahre alt ist. Sie lächelt und sieht glücklich aus. Dieses Bild behandelt das Thema Gesundheit und Gesundheitsvorsorge. Meiner Meinung nach sollte Gesundheit für alle die höchste Priorität sein. Es gibt einfache Wege, eine gute Gesundheit zu behalten. Regelmäßig genug Schlaf, richtige Ernährung und etwas Bewegung reichen schon. Ein regelmäßiger Besuch beim Arzt z.B. einmal pro Jahr ist auch eine gute Möglichkeit, Krankheiten vorzubeugen oder ernsthafte Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Leider ist das auf den Philippinen nicht der Fall. 26% der Gesamtbevölkerung sind an der Armutsgrenze. Das sind fast 26 Millionen Filipinos. Und ungefähr 60% sind in der Mittelklasse. Das Gesundheitswesen auf den Philippinen ist für die meisten Filipinos teuer. Die philippinische Regierung gibt weniger Geld für Gesundheitsprogramme aus und deshalb fehlt es an staatlichen Krankenhäusern. Aus diesem Grund müssen die meisten Menschen selbst bezahlen. Und aus dem gleichen Grund würden die meisten Menschen nur einen Arzt sehen, wenn sie krank sind. In meinem Fall habe ich Glück, dass meine Familie der Mittelklasse angehört. Trotzdem finden wir Gesundheitsdienstleistungen immer noch teuer. Deshalb halten meine Eltern immer die richtige Ernährung. Mein Vater hat vor acht Jahren mit dem Rauchen und Alkohol-trinken aufgehört. Leider raucht mein Mann zu viel und er trinkt auch Alkohol. Aber er ist fit und gesund, sagte er. Und ich, ich esse gerne Fisch, Fleisch und Reis. Ich esse sehr wenig Gemüse aber ich esse gern viel Obst. Ich rauche nicht und ich trinke keinen Alkohol. Bild Beschreibung 16 - Unterhaltung und Mediennutzung Ich sehe auf dem Foto Jugendliche, drei junge Frauen und zwei junge Männer. Sie lachen und sie sind beschäftigt mit ihren Handys. Sie sitzen auf dem Gras. Ich denke es ist Sommer, weil sie alle Sonnenbrille, Sommerkleidung tragen und die Sonne scheint. Ich sehe auf dem Foto ein Mädchen. Das Mädchen hat eine Sonnenbrille auf dem Kopf. Sie trägt ein orange- weiß-gestreiftes T-Shirt und eine Jeans-Latzhose. Sie hält ein Handy und trägt einen Kopfhörer. Vielleicht ist sie im Park und hört Musik. Ich sehe auf dem Foto einen Jungen. Er spielt ein Videospiel. Er trägt einen Kopfhörer und hält einen Joystick. Vielleicht ist er in seinem Zimmer.